Löschtechnik mit HDL
Mit Hochdruck in die Brandbekämpfung
Extrem kurze Löschzeiten durch Feinstzerstäubung von Wasser
Das Prinzip
Das Hochdruck-Löschverfahren basiert auf der Feinst-Vernebelung von Wasser.
Es werden feinste Wassertröpfchen erzeugt, was eine grosse Wasseroberfläche zur Folge hat. Dadurch wird der Kühleffekt des Wassers optimal ausgenutzt (Energieentzug).
Gleichzeitig reduziert sich durch die Wasserdampfbildung die
Sauerstoffkonzentration bzw. die Sauerstoffzufuhr wird behindert.
Die Vorteile:
• geringster Wasserverbrauch
• geeignet für Brandklasse A und B
• geringer Rückstoss
• hohe Löschleistung
• geringe Einbaumasse
• Kein Wasserschaden!
• Keine Löschwasser Schadensverschleppung!
Die Wirkungsweise
Der auf einen Druck von bis zu 250 bar erhöhte Wasserfluss sorgt dafür, dass das Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus der Zerstäuberdüse der Löschpistole austritt. Der Wassernebel erreicht deshalb auch schlecht zugängliche Brandherde, wie z.B. in Dachstühlen, Wandvertäfelungen oder Zwischendecken. Das Feuer verliert in kurzer Zeit große Mengen an Energie durch die Verdampfung des Wassers. Durch die Dampfbildung wiederum sinkt der Sauerstoffgehalt im Brandgeschehen unter kritische Grenzen, was zum Ersticken des schon geschwächten Feuers führt. Es handelt sich gerade um diesen Doppeleffekt, der das Hochdruck-Löschverfahren so effektiv macht.
Die Vorteile im Überblick
Kurze Rüstzeiten im Brandfall
Optimale Ausnutzung des Kühleffektes von Wasser
Stickeffekt durch Wasserdampfbildung
Extrem kurze Löschzeit
Geringer Rückstoß
Minimaler Wasserverbrauch von max. 23 l/min (HDL 250)
Vermeidung von Löschwasserschaden und -Verschleppung
Zumischung von Schaummitteln nur bei Bedarf
Geringe Einbaumaße im Fahrzeug
Der auf einen Druck von bis zu 250 bar erhöhte Wasserfluss sorgt dafür, dass das Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus der Zerstäuberdüse der Löschpistole austritt. Der Wassernebel erreicht deshalb auch schlecht zugängliche Brandherde, wie z.B. in Dachstühlen, Wandvertäfelungen oder Zwischendecken. Das Feuer verliert in kurzer Zeit große Mengen an Energie durch die Verdampfung des Wassers. Durch die Dampfbildung wiederum sinkt der Sauerstoffgehalt im Brandgeschehen unter kritische Grenzen, was zum Ersticken des schon geschwächten Feuers führt. Es handelt sich gerade um diesen Doppeleffekt, der das Hochdruck-Löschverfahren so effektiv macht.
Die Vorteile im Überblick
Kurze Rüstzeiten im Brandfall
Optimale Ausnutzung des Kühleffektes von Wasser
Stickeffekt durch Wasserdampfbildung
Extrem kurze Löschzeit
Geringer Rückstoß
Minimaler Wasserverbrauch von max. 23 l/min (HDL 250)
Vermeidung von Löschwasserschaden und -Verschleppung
Zumischung von Schaummitteln nur bei Bedarf
Geringe Einbaumaße im Fahrzeug
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Das Hochdruck-Feuerlöschgerät HDL 250 - Löschmittel-PhysikWasser ist das natürlichste und umweltfreundlichste Löschmittel auf dieser Erde. Wasser steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung - als Grundwasser, Oberflächenwasser, Seewasser oder Leitungswasser. Wasser hat einzigartige physikalische Eigenschaften. Es ist das Element auf dieser Erde, das die höchste spezifische Wärme (Wärmebedarf zu seiner Temperaturveränderung) und den höchsten Energiebedarf zur Überführung in einen anderen Aggregatzustand (Eis, Wasser, Dampf) hat.
Wasser ist der Garant für das gemäßigte Klima auf unserer Erde, da es durch seine physikalischen Eigenschaften die unermesslichen Energien von Sonneneinstrahlung und Weltraumkälte durch Verdampfung (Verdunstung) und Kondensation (Niederschlag) dämpfend ausgleicht.
Das Hochdruck-Löschverfahren HDL 250 von OERTZEN macht sich mit seinem extrem schnellen Wassernebel die einzigartigen physikalischen Eigenschaften von Wasser zunutze.
HDL 250 will Feuer nicht ertränken, sondern durch die Nutzung der Energie des Feuers ersticken, d.h. das Verfahren nutzt die Energie des Feuers, um es zu beenden.
Je höher also die Energieabgabe des Feuers ist, desto besser ist der Löscherfolg.
Daraus folgt auch der Schluss, dass nicht die massenhafte Aufgabe von Löschwasser den Löscherfolg sichert, sondern die begrenzte Aufgabe von atomisiertem Löschwasser, um den Erstickungseffekt durch Verdampfung bei gleichzeitigem Energieentzug herbeizuführen.
Dies erscheint vordergründig widersprüchlich, ist aber durch die Aufzeigung der physikalischen Verhaltensparameter von Wasser erklärbar:
- Weiterlesen ... Um einen Liter Wasser von 20°C auf 99°C zu erhitzen, bedarf es einer Energiezufuhr von etwa 79 kcal.
Um einen Liter Wasser allerdings in dem Dampfzustand zu überführen, bedarf es einer Energiezufuhr von 539 kcal (also des fast 7-fachen Energiebedarfs der Erhitzung von 20°C auf 99°C). Hierbei ist zu bemerken, dass Energiebedar beim Feuerlöschen immer auch Energieentzug aus dem Brandherd bedeutet.
Wird ein Liter Wasser durch entsprechenden Energieentzug verdampft, entsteht ein Dampfvolumen von ca. 1.700 Liter. Dampf ist ein unsichtbares, nicht toxisches, heißes Stickgas, das in der Lage ist, den Gashaushalt im Feuergeschehen massiv zu ändern.
Denn der Sauerstoffgehalt (normal 20,93 % der Normalluft) muss durch Dampfproduktion nur auf 15 % reduziert werden, um einen Brand zu ersticken.
Demzufolge ist ein einziger Liter verdampften Wassers in der Lage, ein Brandvolumen von mindestens 7 m³ (7.000 Liter) zu kontrollieren.
Das HDL 250 produziert unter hohem Druck (250 bar) mit hoher Geschwindigkeit (ca. 710 km/h) austretenden Wassernebel, der im Brandgeschehen (ohne nennenswerten Druckanstieg) schnell verdampft und zu umgehender Erstickung des Feuers führt.
Die hohe Geschwindigkeit des Wassernebels garantiert den Löscherfolg auch in unzugänglichen und nicht begehbaren Bereichen (Wandtäfelungen, Zwischendecken u.ä.).